- leidtun
- leid|tun ['lai̮ttu:n], tat leid, leidgetan <itr.; hat:
bei jmdm. Mitleid, Bedauern erregen:das Kind tat ihr leid; es tut mir leid, dass ich dir nicht weiterhelfen kann.
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leid|tun 〈V. intr. u. V. tr. 267; hat〉 bedauern ● es tut mir leid, dass ... ich bedauere es, dass ...; tut mir leid, aber ich kann nicht!; der arme Junge tut mir leid! ich bedaure ihn; der arme Kerl kann einem richtig \leidtun; es tut einem leid, zu sehen, wie ... es ist schmerzlich, zu sehen, wie ... das tut mir herzlich leid!; es tut mir leid um ihn ich bedaure ihn* * *
leid|tun <unr. V.>:1. von jmdm. bedauert werden:es tut mir leid, dass ich nicht kommen kann, dass ich Sie gekränkt habe;es würde mir sehr l., wenn die Sachen verloren gegangen wären;das braucht dir nicht leidzutun (du brauchst dir keine Vorwürfe, Gedanken o. Ä. darüber zu machen);das wird dir noch einmal l.;<als Formel der Entschuldigung:> es tut mir sehr, schrecklich leid, dass ich Sie gestört habe;<als Formel der Zurückweisung:> so leid es mir tut, aber das können wir nicht dulden.2. jmds. Mitgefühl erregen:die alte Frau tat ihm leid;er kann einem l. mit den Sorgen, die er hat;(auch iron.:) Sie tun mir ja direkt leid.
Universal-Lexikon. 2012.